Neustart des Smart Meter Rollouts! Wir unterstützen Stadtwerke dabei mit Lösungen für den intelligenten Messstellenbetrieb.

Nun ist es aber wirklich soweit: Der Smart Meter Rollout startet durch! Am 12. Mai hat der Bundesrat das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende gebilligt. Es wird in wenigen Wochen in Kraft treten. Durch das novellierte Messstellenbetriebsgesetz sind die Rollout-Ziele für den Einbau intelligenter Messsysteme gestiegen: 20 Prozent der Pflichteinbaufälle sind bis zum 31.12.2025 abzuarbeiten.

Aufgrund der neuen regulatorischen Vorgaben müssen die Stadtwerke zum einen ihre Rollout-Planung überarbeiten, um die Erfüllung der Einbauquoten zu gewährleisten. Zum anderen müssen Netz- und Messstellenbetreiber 2025 in der Lage sein, steuerbare Verbraucher und Einspeiser schalten zu können. Diese neuen Anforderungen führen zu einer stark zunehmenden Gesamtkomplexität der Systeme, die bei vielen Stadtwerken noch nicht in der Gesamtbetrachtung verankert ist.

MSB Full Service entlastet Stadtwerke

Mit dem modularen Leistungspaket iMSB Basis bieten wir unseren Kunden bereits alle notwendigen Kernelemente zur Umsetzung des intelligenten Messstellenbetriebs sowie den kompletten Prozessbetrieb. Unter anderem die Übernahme der Gateway-Administration als Full Service-Dienstleistung, den Empfang und die Bereitstellung der Messwerte sowie den zertifizierten Betrieb der entsprechenden IT-Systeme und Prozesse.

Den Betrieb und zum Teil auch die Bedienung der notwendigen Systembestandteile für den Messstellenbetrieb auszulagern – beziehungsweise die Abbildung von MSB und Netz in einem integrierten System – ist ein zunehmender Wunsch am Markt, mit dem unsere Stadtwerke-Partner auf uns zukommen. Daher werden wir das Angebot entsprechend erweitern. Derzeit wird eine EVU-Plattform pilotiert, mit der wir ein Full Service-Angebot bereitstellen können. Das entlastet die Stadtwerke nur von den aufwändigen regulatorischen und systemtechnischen Anforderungen, sondern bietet auch Kostenvorteile durch den Wegfall von Einzellösungen wie spezielle Schnittstellen oder eigene IT-technische Anbindungen.

Lösungen für das CLS-Management

Wir arbeiten momentan auch mit Hochdruck an Lösungen für das CLS-Management. Das aEMT-System für aktive externe Marktteilnehmer ist im Pilotbetrieb. Damit können wir unseren Stadtwerke-Partnern künftig umfassende CLS-Services zur Verfügung gestellt werden, unter anderem die Bereitstellung von Netzzustandsdaten nach dem Tarifanwendungsfall 10. Auch Mehrwertdienste und verschiedene Szenarien, beispielsweise die Infrastruktur zum Schalten und Steuern im Stromnetz, können hiermit abgebildet werden.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Mit Portalen zur Visualisierung der Energiedaten können Stadtwerke Kunden binden und gewinnen

Die steigenden Energiekosten führen zu einem erhöhten Kostenbewusstsein – bei Endkunden genauso wie bei Gewerbekunden. Die Nachfrage nach Kundenportalen zur Visualisierung der Energiedaten und -kosten steigt. Für Stadtwerke und Energieversorger werden Kundenportale damit zu einem zentralen Element der Kundenbindung  – und zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal.

Portallösungen als Chance für Energieversorger

Es geht nicht mehr nur darum, den Energieverbrauch und die Kosten allgemein darzustellen, sondern auch in einer Granularität, die detaillierte Rückschlüs­se auf einzelne Energieverbraucher in den Haushalten ermöglichen. Es lässt sich also zusammenfassend feststellen: Energieversorger haben jetzt in einem kundengetriebenen Markt die Chance, durch Portallösungen mit innovativen Funktionalitäten einen werthaltigen und positiven Effekt für ihre Kunden und für sich selbst erzielen zu können.

Wunsch nach Transparenz im gesamten Energiemarkt

Bisher be­schränkte sich die Nachfrage nach Trans­parenz und damit auch nach Visualisierungslösungen vorwiegend auf Gewer­be- und Industrieunternehmen, die ein professionelles Energiemanagement be­treiben. Jetzt ist das Thema im gesamten Energiemarkt angekommen – also nicht nur im B2B-Geschäft, sondern auch im B2C-Bereich. VOLTARIS bietet in Zusammenarbeit mit GreenPocket, dem Spezialisten für Visualisierungssoftware, innovative Webportale und Visualisierungslösungen für Haushaltskunden, Gewerbekunden und Kommunen an.

Portale für Privat- und Gewerbekunden sowie Kommunen

Privatkunden können zum Beispiel ihr Verbrauchsver­halten mit Referenzhaushalten verglei­chen, oder es können Tarife hinterlegt werden, um nicht nur den Verbrauch, sondern auch die Kosten darstellen zu können. Gewerbekunden und Kommu­nen können Liegenschaften in ihrem Portfolio auf Basis selbst definierter Kennzahlen miteinander vergleichen, oder es gibt unterschiedliche Alarm­funktionen zum Beispiel für Grenzwertüber- oder -unterschreitungen einzel­ner Messpunkte oder zur Leckageüberwachung. Dies sind nur einige Features, die GreenPocket mit der Software zur Verfügung stellt. Die neuesten Entwicklungen umfassen u.a. ein Feature zur Pflege von CO2-Umrechnungsfaktoren, um das CO2-Reporting für den Endkunden zu erleichtern, sowie ein Feature zur Abgrenzung von Energiemengen, die von Dritten bezogen wurden, was relevant ist, wenn man von reduzierten Abgaben profitieren will. Die verschiedenen Portallösungen sind komplett in die VOLTARIS IT-Systemlandschaft integriert. Dabei handelt es sich um ein White-Label-Angebot, das sich sowohl an das Look-and-feel der Kunden anpasst als auch durch Single-Sign-on-Funktionalität nahtlos in deren bestehende Portallandschaft integrie­ren lässt.

Kein Aufwand für Stadtwerke

Da die Portale in der VOLTARIS-eigenen Systemlandschaft betrieben werden, ist der Aufwand für die Implementierung relativ gering. Das jeweilige Stadtwerk muss nur das EVU-Branding anpassen, darüber hinaus ist lediglich die Integration in die bestehende Por­tallandschaft des EVU ist notwendig. Dies erfordert eine Abstimmung der relevanten Stakeholder des Stadtwerks (Projektmanagement, Marketing, etc.) mit GreenPocket, z.B. bezüglich des Corporate Designs. Dabei ist es von Vorteil, dass es sich um ein modulares System handelt. Alle Funktionalitäten sind al­so immer vorhanden, und die Module müssen nur – je nach Kundenwunsch und Lizenz – freigeschaltet werden.

Auch Filialisten und Handelshäuser profitieren

Das Angebot ist im Lösungsportfolio für die Gateway-Administration enthalten und richtet sich daher an deren Stadtwerke-Kunden, die innerhalb der Anwendergemeinschaft Messsystem zusammenarbeiten. Die Lösung wird aber auch denjenigen Kunden angeboten, für die VOLTARIS in der Rolle eines dritten oder wettbewerblichen Messstellenbetreibers tätig ist, zum Beispiel bundesweit agierenden Möbelhausketten oder Handelshäusern. VOLTARIS als einer der größten unabhängigen Messstellenbetreiber in Deutschland bringt neben der Expertise im Messwesen auch gleich eine moderne Portal- und Visualisierungslösung mit.

Sie möchten mehr zu unseren Visualisierunglösungen wissen? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!

 

Bildquelle: GreenPocket GmbH

 

Intelligente Netzsteuerung: VOLTARIS entwickelt Lösungsportfolio im Zusammenhang mit der CLS-Schnittstelle

Am 11. Januar hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende beschlossen, das Gesetz soll im Frühjahr in Kraft treten. Der Smart Meter Rollout soll damit massiv beschleunigt werden. Regulatorische Einschränkungen sollen zurückgefahren und die Planungssicherheit für die Unternehmen erhöht werden. Der „agile Rollout“ ermöglicht es, dass der Rollout mit den bereits zertifizierten Geräten in den meisten Einbaufällen starten kann. Konkret: Bei Verbrauchern mit einem Jahresstromverbrauch bis 20.000 kWh und bei Erzeugern bis 25 kW installierter Leistung. Funktionen wie das Steuern und Schalten können nach einer Phase des „Warmlaufens“ über Anwendungsupdates der Gateways in Verbindung mit den Backend-Systemen nach und nach bereitgestellt werden.

CLS-Management: Schalten und Steuern im Strometz

Für die neuen digitalen Geschäftsmodelle ist das Smart Meter Gateway eindeutig die regulatorisch gewollte Kommunikationstechnologie. Die CLS-Schnittstelle der Gateways ermöglicht eine hochsichere Datenübertragung und – in Verbindung mit der Steuerbox – die Kommunikation mit den angebundenen Anlagen. Im Stromnetz der Zukunft müssen Millionen von Erzeugungsanlagen, Speichern, Letztverbrauchern und steuerbaren Lasten effizient vernetzt und verknüpft werden, und nicht zuletzt der rasante Anstieg der Elektromobilität und der Hochlauf von Wärmepumpen erfordern das sichere Steuern und Schalten durch die Netzbetreiber, um die Netzstabilität zu gewährleisten und den kostenintensiven Netzausbau zu reduzieren. Mit dem CLS-Management müssen sich die Stadtwerke also jetzt auf jeden Fall beschäftigen, denn in ein bis zwei Jahren wird das Schalten und Steuern verpflichtend sein.

Verlässliche Netzzustandsdaten für den effizienten Netzbetrieb

Nach der Gateway-Administration und dem passiven externen Marktteilnehmer, der die Messdaten vom Smart Meter Gateway empfängt, ist das aEMT-System der dritte große Systembaustein im intelligenten Messwesen. Es fungiert dabei als Drehscheibe für hochfrequente Daten und die bidirektionale Kommunikation mit dem Gateway. Diese ermöglicht neben dem CLS-Management auch die Bereitstellung und Verarbeitung von Netzzustandsdaten nach Tarifanwendungsfall (TAF) 10 der Smart Meter Gateways. Verlässliche Netzzustandsdaten ermöglichen mittels Netzzustandsschätzung eine messdatenfundierte Betriebsführung von Niederspannungsnetzen. Sie sind die Voraussetzung für den effizienten Netzbetrieb, das Schalten und Steuern und die Netzstabilität bei zunehmender Einspeisung erneuerbarer Energien.

Gemeinsame Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle

Wir entwickeln gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern Robotron und GISA ein umfangreiches Lösungsportfolio im Zusammenhang mit der CLS-Schnittstelle des Smart Meter Gateways. Nach ersten erfolgreichen Tests im Rahmen des Forschungsprojektes DESIGNETZ ist bei uns die Pilotierung eines aEMT-Test- und Produktivsystems in vollem Gange. Innerhalb unserer Anwendergemeinschaft, in der mehr als 40 Stadtwerke und Netzbetreiber bei der Digitalisierung des Messwesens zusammenarbeiten, treiben wir die Entwicklung von Mehrwertdiensten intensiv voran.

Beim Smart Meter Rollout kommt Dampf auf!

Heureka! Der Gesetzesentwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende wurde gestern vom Bundeskabinett verabschiedet. Der Rollout intelligenter Messsysteme – also der Smart Meter Rollout – soll damit wesentlich beschleunigt werden.

Agiler Rollout – was heißt das?

Ein neuer Begriff taucht im Gesetzesentwurf auf: Der „agile Rollout“. Er beschreibt in §31 MsbG, dass der Rollout mit den bereits zertifizierten Geräten in den meisten Einbaufällen starten kann. Konkret: Bei Verbrauchern mit einem Jahresstromverbrauch bis 20.000 kWh und bei Erzeugern bis 25 kW installierter Leistung. Funktionen wie das Steuern und Schalten können nach einer Phase des „Warmlaufens“ über Anwendungsupdates der Gateways in Verbindung mit den Backend-Systemen nach und nach bereitgestellt werden.

Was bedeutet das konkret? Nun, diese neue Regelung ermöglicht einen sofortigen Rollout-Start in der Breite. Beim Rollout kommt nun also tatsächlich Dampf auf. Als Dienstleister und Messstellenbetreiber, der sich schon seit mehr als 12 Jahren mit dem Thema beschäftigt, begrüßen wir das natürlich. Bisher waren viele Netzbetreiber beim Rollout noch zurückhaltend. Nun werden auch diejenigen gMSB, die bisher zögerlich waren, den Einbau der intelligenten Messsysteme forcieren – bevor ihnen die wettbewerblichen zuvorkommen. Da nun alle Fallgruppen mit einbezogen wurden, auch die Einbaufälle nach §14a EnWG, ist ein weiteres Abwarten aus unserer Sicht keine Option. Die 10 % Ausroll-Quote ist bis 2026 zu erfüllen. Und auch der Markt der Zusatzdienste wird in Bewegung kommen. Für die neuen digitalen Geschäftsmodelle ist das Smart Meter Gateway eindeutig die regulatorisch gewollte Kommunikationstechnologie.

CLS-Management zum Schalten und Steuern wird jetzt wichtig

Mit dem CLS-Management müssen sich die Stadtwerke jetzt auf jeden Fall beschäftigen, denn in ein bis zwei Jahren wird das Schalten und Steuern verpflichtend sein. Gerade für kleinere und mittlere Stadtwerke wird es also nicht leichter. Die Gesamtkomplexität steigt – und auch der Druck, die Prozesse wirtschaftlich umzusetzen. Das gelingt aus unserer Sicht nur in Kooperation mit Dienstleistern. Wir unterstützen unsere Stadtwerke-Kunden bei der Umsetzung der MSB-Prozesse und -systeme – je nach Wunsch mit einem Software-as-a-Service-Modell oder im Rahmen des Business Process Outsourcing.

 

BSI hebt Smart Meter Allgemeinverfügung auf. Und jetzt?

Die Meldung kommt nicht überraschend: Das BSI hat die Allgemeinverfügung vom 7.2.2020 aufgehoben. Die Verpflichtung zum Einbau intelligenter Messsysteme ist damit bis zur Veröffentlichung einer neuen Markterklärung ausgesetzt worden und die 10%-Pflichteinbau-Quote bis Februar 2023 entfällt.

Dennoch empfehlen wir auch weiterhin, den Einbau der Messsysteme fortzuführen, um dabei die Prozesse des intelligenten Messstellenbetriebs weiter zu erproben und zu verbessern. Denn: An der grundsätzlichen Gesetzeslage zum Rollout nach dem Messstellenbetriebsgesetz hat sich bisher nichts geändert, lediglich der neue Startzeitpunkt für den verpflichtenden Rollout ist unklar.

Turbo für den Rollout?

Zudem gehen wir davon aus, dass mit der neuen Markterklärung weitere Fallgruppen für den Rollout freigegeben werden, wie die Verpflichtung zum Messsystem-Einbau bei EEG-Anlagen.  Kommt es in Kürze dazu, sollten die Messstellenbetreiber die Rollout-Prozesse unbedingt beherrschen!

Von der Ausbildung zur Anstellung: Azubis berichten

Unser Kollege Yusuf hat seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik erfolgreich abgeschlossen und wurde in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Diesen Ausbildungsgang bieten wir in Zusammenarbeit mit unseren Muttergesellschaften an: Mit der Pfalzwerke AG für den Standort Maxdorf sowie der  VSE AG für den Standort Merzig.

Wir freuen uns sehr, dass Yusuf nun unser Team Zählerdienstleistungen verstärkt. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen bringt er den Rollout der modernen Messeirichtungen und intelligenten Messsysteme voran!

Wir haben ihm ein paar Fragen zu seiner Ausbildung gestellt.

Yusuf, was hat dir während deiner Ausbildungszeit besonders gut gefallen?

Besonders gut gefallen haben mir während der Ausbildung die Lehrgänge im Bildungszentrum der Pfalzwerke AG. Bei diesen konnten wir meist die Theorie in die Praxis umsetzen. In der lehrgangsfreien Zeit hatte ich auch viel Freude daran, meine Kollegen im Außendienst zu begleiten.

Was sind deine Aufgaben und worauf freust du dich besonders?

Als Elektroniker für Betriebstechnik bin ich im Außendienst tätig. Endlich kann die Fähigkeiten, die ich mir in der Ausbildungszeit angeeignet habe, zum Einsatz bringen! Darüber bin ich sehr froh. Als Außendienstmitarbeiter arbeitet man die meiste Zeit eigenverantwortlich. Aber ich habe trotzdem viel Kontakt zu den Kollegen und stehe oft im Austausch mit ihnen. Das gefällt mir sehr gut.

Aktuell ist die Installation der intelligenten Messsysteme ein zentrales Thema, mit dem ich mich sehr gerne beschäftige. Hier möchte ich mein Wissen weiter ausbauen.

Welche Tipps würdest du den neuen Auszubildenden mit auf den Weg geben?

Als Auszubildender kommt man oft an einen Punkt, an dem man die ein oder andere Frage hat. Da sollte man sich bloß nicht zurückhalten, sondern Unsicherheiten direkt ansprechen. Die Ausbilder und Kollegen haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich gerne die Zeit.

 

Die Zukunft braucht deine Energie!
Informiere dich jetzt zu deiner Ausbildung als Elektroniker*in für Betriebstechnik bei VOLTARIS!

 

Smart Meter Rollout: Wie können kleine und mittlere Stadtwerke jetzt durchstarten?

Der Smart Meter Rollout ist eine Mammutaufgabe. Das beginnt bereits bei der Rolloutplanung und  dem aufwändigen Bestellprozess der Smart Meter Gateways gemäß elektronischem Bestell- und Lieferschein. Die Montage und Inbetriebnahme der Messsysteme unter Beachtung der sicheren Lieferkette erfordert von den Servicetechnikern das entsprechende IT-Know-how. Und dann ist noch die Anbindung des Gateway-Administrations-Systems an das ERP-System der Stadtwerke zu bewältigen. Die Umsetzung dieser komplexen und zwischenzeitlich zeitkritischen Prozesse ist für viele nicht in Eigenregie machbar.

Komplettlösung für den Smart Meter Rollout

Wir kennen die Prozesse des intelligenten Messstellenbetriebs mittlerweile sehr gut und wissen, wo „der Schuh drückt“. Daher bieten wir mit unserem Leistungspaket an gMSB Basis eine Komplettlösung an. Mit diesem unterstützen wir die Stadtwerke entlang der kompletten Prozesskette, so dass sie sofort mit dem Rollout starten können. Unsere vollintegrierte Systemwelt beinhaltet alle Kernelemente der neuen Marktrollen und den kompletten Prozessbetrieb.

Schulungen und Austausch in der Anwendergemeinschaft

Einen besonderen Mehrwert bieten wir mit der Teilnahme an unserer Anwendergemeinschaft Messsystem, in der mittlerweile über 40 Stadtwerke-Partner zusammenarbeiten, um den Rollout fristgemäß, optimiert und wirtschaftlich umzusetzen. In Workshops werden konkrete Betriebsmodelle und Prozesse gemeinsam abgestimmt. Die Montage der Feldtestanlagen übernehmen wir mit eigenem, geschultem Personal im Beisein der Fachkräfte des Kunden. Bei den weiteren Einbauten unterstützen wir telefonisch oder per Hybrid-Workshop. Regelmäßige Schulungen zu berechtigten Personen der sicheren Lieferkette finden derzeit online statt.

Beschaffung von intelligenten Messsystemen und Schnittstellenanbindung

Durch frühzeitige und ausgereifte Beschaffungsprozesse haben wir die aktuellen Lieferengpässe der Zählertechnik am Markt weitestgehend vermeiden können. Für die Schnittstellenanbindung bieten wir sowohl die teilautomatisierte Integration über ein Webfrontend als auch die vollautomatisierte Systemintegration an. Unser individuelles Prozess-und Projektvorgehen hat sich bereits vielfach bewährt. Das zeigt, dass der Rollout mit all seinen komplexen Prozessen auch für kleinere und mittlere Stadtwerke reibungslos umzusetzen ist und so die 10%-Einbauquote bis Ende Februar 2023 erreicht werden kann.